Die Idee, meine Schule aus Lego nachzubauen, kam mir, weil ich überlegte, was ich gerne mache. Meine Schule finde ich cool, weil sie so neu und modern ist. Zuerst versuchte ich, an die Baupläne zu kommen. Ich fragte bei der Bauabteilung der Stadt Baden und im Schulsekretariat nach, bis ich schliesslich die Pläne von den Architekten der Schule erhielt.

Mit den Plänen in der Hand habe ich begonnen, die Schule zu designen. Ich habe lange über einen passenden Massstab nachgedacht und mich schliesslich für eine Skala entschieden, die es mir leicht machte, Fenster zu bauen. Das Designen war sehr zeitaufwendig – für das zweite Gebäude und die Mensa habe ich 40 bis 50 Stunden benötigt. Für das Design habe ich die Software Bricklink Studio 2.0 genutzt.

Um das Projekt zu finanzieren, habe ich eine Crowdfunding-Kampagne gestartet. Ich sammelte 3387 CHF von 60 Unterstützern. Für die Kampagne habe ich ein Werbevideo gedreht und bin in zwei lokalen Zeitungen erschienen.

Das Bauen lief super, auch wenn es am Anfang schwierig war. Ich bemerkte schnell, dass einige der kleinen Steine einen Mikrofehler hatten, der die Bauplatte verbog. Deshalb habe ich das Design geändert und es modular gemacht.

Am Ende war dieses Projekt eine wertvolle Lektion. Ich habe gelernt, wie wichtig Ausdauer und Organisation sind. Auch wenn ich oft unmotiviert war, bin ich jetzt sehr stolz auf das, was ich erreicht habe.

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